Linktipps: Was ich im Netz gern gelesen und angesehen habe

Ich habe hier lange keine Linktipps mehr veröffentlicht. Es ist also höchste Zeit, mal wieder zu empfehlen, was ich im Netz selbst gern gelesen und angeschaut habe. Los geht’s

Beim Fotografie-Magazin kwerfeldein.de gibt es jede Woche ein anderes Thema, das in dieser Zeit fotografisch bearbeitet werden soll. 52 Wochen lang soll die Kreativität aus den Lesern herausgekitzelt werden. Ich habe erst kurz überlegt, ob ich selbst mitmachen soll. Leider fehlt mir die Zeit dazu. Umso mehr bin ich jedes Mal auf die Ergebnisse gespannt. Gerade zu grandios finde ich sie beim Thema Rot und beim Thema Märchen.

Nochmal Fotografie: Der Dauer-Werbeblog zur Fotografie (Selbstbeschreibung) von Fotografr schreibt sehr schön über Fotografie zur Blauen Stunde.

Bloggen, keine Frage des Alters

Dem Bloggen 50+ widmet sich das Unruhewerk. Zwar geht man mit 50+ noch nicht in den Unruhestand, aber ich finde den Titel dennoch gelungen. Weniger gelungen kommt mir der Untertitel vor: älter werden – und sichtbar bleiben. Ich selbst gehe stramm auf den Seniorenkaffee zu, bin bald ein Blogger 60+. An meinem Blog ändert das nichts. Das Schöne an dieser Onlinewelt ist doch, dass wir uns meistens nicht Angesicht zu Angesicht gegenüber stehen und uns deshalb gar keine Gedanken darüber machen, wie alt das Gegenüber ist.

Alle reden über Corona, so ganz komme ich an dem Thema nicht vorbei. Als Liebhaberin von klassischer Musik und Kirchenmusik kommt mir dieses Video gerade recht: liturgisches Händewaschen.

Im Van-Eyck-Jubiläumsjahr hat der Künstler Kris Martins sich des Meisters angenommen und sein Werk ironisch in die Gegenwart übersetzt. Finde ich klasse.

Foto-Ikonen in Farbe

Wir kennen sie alle, die Ikonen der Schwarzweiß-Fotografie. Bilder, die sich ins kollektive Gedächtnis eingebrannt haben und von denen wir uns nie vorstellen konnten, wie sie in Farbe aussehen und welche Wirkung sie damit entfalten würden. Die Künstlerin Marina Amaral koloriert solche Foto-Ikonen.

Der Text ist schon etwas älter, aber immer noch hochaktuell: Bastian Berbner hat ein Zeit-Dossier verfasst darüber, wie sich Medien bei Terroranschlägen verhalten (sollten). Nach Hanau ist es aktueller denn je. Viel Lesestoff.

Kommentar hinterlassen

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert