Blog-Geburtstag – Fünf Jahre Sprache, Foto, Presse und der Pfau
Das hier ist ein Nebenbei-Ding. Vor fünf Jahren, im Mai 2011, habe ich mich entschlossen, dieses Blog aufzusetzen und regelmäßig Texte ins Internet zu schreiben. Eine Wahnsinnsidee. Angesichts meiner schon vorher bis zum Rand ausgefüllten Tage und halben Nächte weiß ich nicht, was mich geritten hat, mir dieses Blog auch noch aufzubürden. Vielleicht der Spaß daran. Jetzt, fünf Jahre später, bin ich immer noch dabei, auch wenn’s manchmal schwer fällt.
Der Pfau – einer der Dauerläufer in diesem Blog.
Woran es nicht mangelt, sind Ideen für die Blogposts. Dafür läuft mir tagsüber genug über den Weg. Mein Dank gilt allen Verwaltungen, Landschaftsplanern, Duschgel-Inhaltslisten und Kommunalhaushalten, die mir immer wieder sprachliche Besonderheiten geliefert haben. Auch jenseits davon nimmt das Thema Sprache hier großen Raum ein, schließlich habe ich beruflich viel damit zu tun. Ebenso ein großes Thema sind die Fotografie und alles, was mit der Presse zu tun hat. Liegt für eine Redakteurin doch nahe, oder?
Und dann gibt es noch die Langläufer. Artikel, die immer wieder und von Anfang an viel geklickt wurden. Dazu gehören die weißen Villen, der Pfau, Pakistan und – sehr erstaunlich für mich – die E-Noten. Meine Lieblingsartikel sind das Presse-ABC und der Rückblick auf die Arbeitsweise von Redakteuren vor 30 und 20 Jahren, ob mit der Kamera oder beim Text. Der meistgeklickte Artikel an einem Tag aber war der über das Hausverbot beim Großfeuer. Per Zufall gelangte der Link in ein Feuerwehr-Forum, und schon schossen die Klickzahlen in die Höhe.
Ein bisschen Statistik gibt’s auch zum Bloggeburtstag: Seit Mai 2011 sind hier 740, mit diesem hier 741 Beiträge erschienen. 1353 Kommentare gingen ein. Meine Schlagzahl von einem Artikel alle zwei Tage habe ich in jüngster Zeit nicht ganz halten können, es gab zu viel anderes zu tun. Ich hoffe aber, bald wieder dorthin zu kommen. Es begegnet mir zu viel da draußen in der Welt, als dass es nicht hier aufgeschrieben werden könnte.