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Der Fluch des Smartphones
Ich bin spät dran. Wie meistens. Aber jetzt ist es immerhin soweit. Ich nenne ein Smartphone mein eigen. So etwas Tolles. Aber damit tut sich ein riesiges Problem auf. Ich habe noch viel mehr zu lesen als bisher und kann gar nicht mehr all das lesen, was ich lesen will.
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Lesen 2.0
Ich lese gern, ich lese viel, ich lese oft, ich lese beruflich, ich lese privat, ich lese, lese, lese . . . Vor Jahren habe ich einmal befürchtet, mehr und schneller zu lesen, als geschrieben wird. Eine Befürchtung, die mir heute nicht mehr in den Sinn kommt. Seit es das Internet gibt, ist der Lesestoff förmlich explodiert. Nicht nur, weil mehr geschrieben wird, sondern weil der Zugang dazu viel unkomplizierter geworden ist. Aber zugleich selektiver. Das Buch, die Freude an Literatur klammere ich in dieser Betrachtung aus. Es geht mir ums tagesaktuelle Lesen und ums informierende Lesen. Dicke Zeitungswälzer, die „Zeit“, die „Welt“, die „Süddeutsche“, gab es schon immer. Aber…