Spaziergang im Wohngebiet: Eine kleine Stilstudie

Stilstudie im Wohngebiet: Das Sonderkapitel Briefkästen.
Stilstudie im Wohngebiet: Das Sonderkapitel Briefkästen.

Ich hatte kürzlich eine ganze Stunde ohne Auto in einer Wohngegend totzuschlagen. Das Wetter war prächtig, also habe ich einen Streifzug durch die kleinen Straßen zwischen den mehr oder weniger schmucken Einfamilienhäusern unternommen. Wer mit offenen Augen durch solche Straßen geht, dem fällt die Dekorationswut der Eigenheimbesitzer auf. Wobei nicht jeder ein glückliches Händchen beweist.

Da feiert ein Stilmix fröhliche Urständ, der offenbar typisch für solche Wohngegenden ist. Butzenscheibenfenster plus Provence-Hausnummernschild, allerlei Getier und seltsame Gestalten in den Vorgärten, kaum eine Haustür ohne irgendein Gehänge, mal Kranz, mal Weidenherz, und mancher Vorgarten sieht aus wie ein Kinderspielplatz.

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Manchmal gibt es auch gelungene Beispiele, etwa den kleinen Pavillon mit den Buchsbaumpflanzen. Alles besser als abgezirkelte Wege und ein bunter Mix aus Blau und Braun und allerlei Pflanzgefäßen. Ein eigenes Kapitel müsste man den diversen Briefkasten- und Hausnummernformen widmen. Und manches gibt einfach Rätsel auf, was gemeint ist. Und hier ist sie, meine kleine fotografische Stilstudie aus dem Wohngebiet.

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