Abends am Schloss Ahrensburg

Wenn  es sich auf der Autobahn staut und es bis nach Hause nur noch an die 70 Kilometer sind, lohnt es sich, den Stau hinter sich zu lassen. Wenn man Glück hat, findet sich noch die Gelegenheit zu einem kurzen Spaziergang an der Auweichroute. So ging es mir gerade in Ahrensburg.
Schloss Ahrensburg

So richtig vorwärts gehen wollte es nicht auf der A1, auch nicht auf Höhe Ahrensburg. Also runter und weiter über die Bundesstraße. Und da liegt es, das weiße Märchenschloss von Ahrensburg. Wenn dann die Sonne gerade noch über den Horizont lugt, lohnt es sich, einmal mit der Kamera das Schloss zu umrunden.

Wenn die Schatten länger werden, scheint der weiße Renaissancebau über den im Dunkel versinkenden Wiesen und Büschen zu schweben. Da der Schlossgraben beinahe ausgetrocknet ist, spiegelt sich die Sonne auch nicht im Wasser. Ein magisches Bild.

Schloss Ahrensburg
Die Sonne streifte nur noch einen kleinen Teil des Giebels. Ein schöner Effekt, der auf den Fotos mit etwas Bearbeitung noch besser zu sehen ist.

Schloss Ahrensburg
Als dann noch hinter einem Turm der Mord aufschien, war die Szenerie perfekt. Für zehn Minuten Zeit war die Fotoausbeute doch recht beachtlich.

Schloss Ahrensburg
So ein kurzer Zwischenstopp bei einer längeren Autofahrt lohnt sich also, auch fürs Wohlbefinden. Auf der Autobahn wäre ich auch nicht schneller vorangekommen als einschließlich kleinem Schlossspaziergang auf der Bundesstraße. Aber so hat es viel mehr Spaß gemacht.

Gute Nacht, Schloss Ahrensburg.

Schloss Ahrensburg am Abend

Kommentar hinterlassen

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert