1000 Fragen

1000 Fragen an mich selbst: 21 bis 40

Ich habe gerade mal 20 der insgesamt 1000 Fragen an mich selbst beantwortet, die Frau Pinkepank empfiehlt. Deshalb geht es hier schon weiter mit den Fragen 21 bis 40.

Kirch4
Diese Fragen-Folge endet mit dem Thema Kirchgang.

21. Ist es wichtig für dich, was andere von dir denken?

Heute weniger als früher. Natürlich soll niemand mit meiner Arbeit unzufrieden sein oder finden, dass ich in irgendeiner Weise in meinem Privatleben versage. Deshalb ist es mir wichtig, Verabredungen einzuhalten, pünktlich zu sein, meinen Verpflichtungen rechtzeitig nachzukommen. Völlig egal ist mir, was andere in Fragen der Lebensführung oder des Stils, etwa des Kleidungsstils, von mir denken. Ich muss mich wohl fühlen, was andere davon halten, ist mir schnurz.

22. Welche Tageszeit magst du am liebsten?

Den Abend. Ich bin eine Nachteule, kann am späten Nachmittag und am Abend am besten denken, arbeiten, kreativ sein. Dann bin ich am fittesten.

23. Kannst du gut kochen?

Nein, und ich habe auch keine Lust dazu. Deshalb habe ich einen Koch geheiratet.

24. Welche Jahreszeit entspricht deinem Typ am ehesten?

Der Sommer. Ich bin die Frostbeule vom Dienst und friere schon mein ganzes Leben lang. Deshalb verfalle ich bei unter 25 Grad in Kältestarre.

25. Wann hast du zuletzt einen Tag überhaupt nichts gemacht?

Das kommt so gut wie nie vor.

26. Warst du ein glückliches Kind?

Oh ja. Ich hatte eine wunderbare Kindheit mit allem, was eine schöne Kindheit ausmacht. Viele Geschwister, viele Tiere, viele Möglichkeiten von Sport über Kultur und Bildung bis hin zu Dingen, die einfach nur Spaß machen. Außerdem habe ich schon als Kind fotografieren gelernt, was mich bis heute begeistert.

27. Kaufst Du oft Blumen?

Nie. Ich lasse sie mir schenken, was selten vorkommt. Ich freue mich aber sehr über alles, was draußen blüht.

Sonnenblume
Am liebsten mag ich die Blumen, die draußen blühen.

28. Welchen Traum hast du?

Darüber müsste ich länger nachdenken. Ich bin mit meinem Leben eigentlich ganz zufrieden und träume mich nicht in ein anderes.

29. In wie vielen Wohnungen hast du schon gewohnt?

In vielen. Hier habe ich mal alle meine bisherigen Adressen (nur Straßennamen) aufgeschrieben.

30. Welches Laster hast du?

Ich habe jahrzehntelang stark geraucht. Vor vier Jahren bin ich komplett auf E-Zigaretten umgestiegen, die beste Entscheidung, die ich treffen konnte.

31. Welches Buch hast du zuletzt gelesen?

Die Frauen der Nazis II und III von Anna Maria Sigmund.

32. Warum hast Du die Frisur, die du jetzt trägst?

Weil sie praktisch ist, schnell trocknet und wenig Aufwand erfordert.

33. Bist du von deinem Mobiltelefon abhängig?

Abhängig würde ich nicht sagen. Aber ich nutze zwei davon, eines privat, eines beruflich, und das oft, weil ich viel unterwegs damit erledige. Manchmal liegen beide Telefone aber auch stundenlang rum, ohne dass ich sie anfasse.

34. Wie viel Geld hast du auf dem Bankkonto?

Ich verweigere die Aussage.

35. In welchen Laden gehst Du gern?

In Buchläden, allerdings nur zum Stöbern, nicht zum Kaufen. Ich habe zu viele Bücher zu Hause. Deshalb kommen nur selten welche dazu. Ich nutze intensiv unsere Bücherei, um mich nicht mit noch mehr Büchern zu belasten.

36. Welches Getränk bestellst du in einer Kneipe?

Alkoholfreies Bier. Nicht so langweilig wie Wasser, aber trotzdem ohne Alkohol. Da wir auf dem Land leben, muss ich immer noch fahren.

37. Weißt du normalerweise, wann es an der Zeit ist, zu gehen?

Ja.

38. Wenn du dich selbstständig machen würdest: mit welcher Tätigkeit?

Selbstständigkeit ist nichts für mich, zu viel Papierkram nebenbei. Ich war mal sieben Jahre als freie Journalistin tätig und habe damals viel Geld verdient. Allerdings nur durch eine sehr hohe Schlagzahl an Artikeln. Da bleibt kaum Zeit, sich mit dem Finanzamt oder dem Vorsteuerabzug zu beschäftigen.

39. Willst du immer gewinnen?

Nein. Oder wie ich immer sage: Ich komme aus einer kinderreichen Familie, ich bin es gewohnt, mich hinten anzustellen.

40. Gehst du in die Kirche?

Regelmäßig. Ich singe im Kirchenchor, da bekommt man zwangsläufig Gottesdienste mit, wenn sie besungen werden.

 

Susanne Peyronnet *1960 Wurzeln in Niedersachsen Leben in Schleswig-Holstein Redakteurin seit 1981 Hobbys: Reisen, Lesen, Reiten Musik: Klassik, Klassik, Klassik (Ausnahme Kammermusik) Länder: Deutschland, Frankreich

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