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Namen als Mengenbegriff
„Meyer, Müller, Schulze, Schmidt, machen jede Party mit“, hieß es früher. In Zeiten von Google und Yahoo haben es Meyer, Müller, Schulze und Schmidt sehr schwer, vor allem, wenn sie mit Vornamen wie Thomas, Michael, Andreas, Andrea, Stefanie oder Julia heißen. Das sind keine Namen, das sind Mengenbegriffe, sagen böse Zungen. Ein Meyer-Müller-Schulze-Schmidt-Nachname, kombiniert mit einem Allerweltsvornamen, ist kein Alleinstellungsmerkmal in Zeiten des Internets. Und wer so jemanden googelt, egal ob Fremd- oder Ego-Googeln, muss oft lange suchen, bis er den oder die findet, die er sucht. Manchmal hilft der Beruf weiter, etwa bei Firmenchefs, oder die Branche. Geht es um Privatpersonen, wird die Sache ungleich schwieriger. Und so mancher…