#tourdemuseum: Das Museum Ludwig in Köln

Es sollte der Höhepunkt meiner #tourdemuseum werden und es war der Höhepunkt: ein Besuch im Museum Ludwig in Köln, gleich am Hauptbahnhof gelegen. Dieses Haus beinhaltet eine der beeindruckendsten Sammlungen der Kunst des 20. Jahrhundert. Leider fehlt ein für mich wichtiges Bild, das offenbar seit Jahren im Depot lagert. Dafür sind andere Lieblingsbilder von mir dort nach wie vor zu sehen.

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Buchsouvenir: Kunstgeschichte mit Lücken

Es war einer der besonderen Momente meines Lebens. Nie zuvor und nie danach habe ich so viel Geld für ein Buch ausgegeben. Nicht nur in absoluten Summen, sondern auch im Verhältnis zum Einkommen. 98 D-Mark, das sind etwa 50 Euro, habe ich am 13. November 1975 auf den Verkaufstresen der Buchhandlung Pieper in Bad Gandersheim gelegt. Dafür habe ich 2,7 Kilogramm Kunstgeschichte bekommen.
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Online zu Orten der öffentlichen Kunst

Ich war immer fasziniert von der Idee der Kunst am Bau. Viele Kommunalpolitiker haben darauf geschimpft, wenn sie einen bestimmten Anteil der Bausumme, den sie für neue
Schulen, Krankenhäuser oder Verwaltungsgebäude veranschlagt hatten, für Kunst ausgeben mussten. Doch davon profitieren Öffentlichkeit wie Künstler gleichermaßen. Viele dieser Kunstwerke sind jetzt an einem Ort im Netz versammelt.
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Tolle Idee: die #epochederwoche

Mag über Twitter schimpfen, wer will. Aber manchmal erlebt der Kurznachrichtendienst Sternstunden. Eine davon läuft gerade unter der Überschrift „Kunstgeschichte in 140 Zeichen“. Was für eine wunderbare Idee von Anna Heinzl. Dabei beschränkt sie sich nicht auf Kunstgeschichte allein, sondern wirft auch einen Blick auf die anderen Künste, etwa die Musik oder die Literatur. Beispiele gefällig?
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Das große Räumen: Die Schätze im Bücherregal

Die Nachteile gut gefüllter Bücherregale zeigen sich immer dann, wenn ein Umzug oder eine Renovierung ansteht. Bei uns ist es eine Renovierung, und deshalb mussten zwei deckenhohe und sehr, sehr breite Bücherregale ausgeräumt werden. Das ist auch Anlass auszusortieren. Vor allem aber ist es die Gelegenheit, die Lieblingsbücher, von denen ich mich nie trennen würde, mal wieder in die Hand zu nehmen. Und das ist eine sehr bunte Mischung.
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Matthäus-Passion: Verbeugung vor einem unbekannten Dichter

„Text gibt es an der Kasse“ lautet ein alter Witz von Kirchenmusikern, wenn es um die Aussprache des Chores beim Singen geht. Natürlich steht bei kirchenmusikalischen Werken die Musik im Vordergrund. Aber auch der Text hat seine Reize. Gerade übt unser St.-Johannes-Chor Kücknitz die Matthäus-Passion von 1746 von Georg Phillip Telemann. Wunderbare Musik, unterlegt mit sehr kreativen Texten. Aber wer sie schrieb, liegt im Dunkel der Geschichte verborgen.
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Bunt, kreativ und erfolgreich: Die Maler der Seychellen

Es gibt eine Reihe von Nationen, die großartige Maler hervorgebracht haben. Künstler, die die Malerei voran brachten, ihr neue Impulse gaben. Künstler, die internationalen Anerkennung erreichten und erreichen. Und es gibt Länder, denen würde man nie zutrauen, in der Kunstwelt eine größere Rolle zu spielen. Die Seychellen zum Beispiel, eher bekannt für Traumstrände, Schnorchelparadiese und Luxusferien. Und doch gibt es dort ein bunte Künstlerkolonie, die mit ihren hochwertigen Bildern sogar schon Preise in Europa eingeheimst hat. Zwei dieser international erfolgreichen Künstler sind in diesen Tagen in Hamburg zu sehen.
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