Buchsouvenir: Einführung in das Grüne Gewölbe

Mädchen mögen alles, was mit Prinzessinnen, Prinzen, mit Edelsteinen und Schmuck zu tun hat. Mein Schlüsselerlebnis als Kind war ein Besuch im Grünen Gewölbe in Dresden, als es noch nicht wieder das Grüne Gewölbe war, aber die Kunstgegenstände zeigt, die dort hinein gehören. Das war irgendwann in den 1970er Jahren. Daran erinnert mich ein Buch von 1986, das ich bis heute habe. Bald wird es wieder aktuell für mich.

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Buchsouvenir: Der Sprach-Brockhaus von 1940

In meinem Bücherschrank steht ein dickes Nachschlagewerk. Äußerlich macht es nicht viel her, ein graugrüner Buchrücken und ein ebensolcher Einband. Darauf das Brockhaus-Logo mit dem großen Vogel in altertümlicher Art. Der Inhalt ist dafür umso interessanter, denn es ist ein Sprach-Brockhaus von 1940, vierte, verbesserte Auflage.

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Buchsouvenir: Kunstgeschichte mit Lücken

Es war einer der besonderen Momente meines Lebens. Nie zuvor und nie danach habe ich so viel Geld für ein Buch ausgegeben. Nicht nur in absoluten Summen, sondern auch im Verhältnis zum Einkommen. 98 D-Mark, das sind etwa 50 Euro, habe ich am 13. November 1975 auf den Verkaufstresen der Buchhandlung Pieper in Bad Gandersheim gelegt. Dafür habe ich 2,7 Kilogramm Kunstgeschichte bekommen.
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Buchsouvenir: Das schönste Aschenbrödel aller Zeiten

Das Titelbild gibt einen Eindruck von der Schönheit der Zeichnugen.

Es gibt Bücher aus meiner Kindheit, bei denen wird mir noch heute ganz warm ums Herz. Dazu gehört Aschenbrödel. Aber nicht irgendein Aschenbrödel, sondern das aus der Reihe „Wunderland der schönsten Märchen“ aus dem Bastei-Verlag. Es ist wegen seiner Illustrationen für mich das schönste Aschenbrödel aller Zeiten und war schon damals ein Multimedia-Produkt.

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Buchsouvenir: Heiß geliebte Witzig-Zeichnungen

Weihnachten 1964: Ein Taschenbuch kommt in unser Haus. 4,80 Mark hat es gekostet, so steht es mit Bleistift oben auf der allerersten Seite. Darunter ein seltsames rundes Logo, dessen Buchstaben sich nicht so richtig identifizieren lassen. Es gehört zum Ernst-Heimeran-Verlag München. Das Büchlein ist völlig zerlesen und im Rücken schon etwas zerfetzt. Es wurde kaputt geliebt. Ein Buchsouvenir. „Punkt, Punkt, Komma, Strich“ von Hans Witzig.
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