Farbrausch im Bastelladen

Wir Fotografen sind Augenmenschen. Die Augen können einem übergehen bei einem Besuch im Bastel- oder Handarbeitsgeschäft. Farben, Farben, Farben, im Verlauf oder im Kontrast. Das habe ich gerade wieder gesehen, als ich in so einem Laden war. Schnell habe ich mit dem Handy ein paar Aufnahmen gemacht.

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Zugegeben, die Qualität ist nicht besonders toll, aber ich musste unbemerkt aus der Hüfte schießen. Natürlich hätte ich die Mitarbeiterinnen fragen können, ob ich ein paar Fotos machen darf. Aber ich kann mir die Debatten schon vorstellen: Wofür denn? Für ein Blog, was ist das denn? Da muss ich erst einmal den Chef fragen, und der ist nicht da. Meine Kollegin, die das entscheidet, hat gerade zu tun. Nein, das möchten wir nicht. Alles schon gehört. Also habe ich meine Bilder heimlich gemacht, es sieht ja niemand, wo das war.

Irgendwann, wenn ich mal viel Zeit habe, eine Bastel- oder Handarbeitsladen-Mitarbeiterin kenne oder es sich sonst irgendwie ergibt, gebe ich mich noch mal in Ruhe dem Farbrausch hin und mache richtige Fotos. Dann kommt sicher besseres dabei heraus, als diese Handyfotos. Zumal die Beleuchtung auch noch schlecht war. Aber die Bilder geben zumindest einen Eindruck davon, welche Motive sich in solchen Geschäften bieten.

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Perlen – dieses Mal in Blau.
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Bei Nähgarn gibt es unendlich viele Farben.
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Pastellkreiden – da bleibt fast kein Farbwunsch offen.
Moosgummi in vielen Farben - fast wie ein Regenbogen.
Moosgummi in vielen Farben – fast wie ein Regenbogen.

Etwas mehr Ruhe beim Fotografieren hat übrigens, wer Omas Nähkästchen plündern darf. Wenn Oma fleißig war und ihre Garnreste fein säuberlich aufgehoben habe, bieten sich auch dort farbenfrohe Motive.

Garnreste aus Omas Nähkästchen.
Garnreste aus Omas Nähkästchen.

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