Abriss: Ein Fest für Fotografen

Es gibt Fototermine, die sind Schwarzbrot. Scheckübergaben zum Beispiel oder Vertragsunterzeichnungen. Und dann gibt es für uns Lokalreporter-Fotografen noch Termine, die Kuchen sind. Sahnetorte sogar. Einen solchen Termin hatte ich gerade: den Abriss einer ehemaligen Fabrik.

Wer glaubt, bei Abrissen knalle heutzutage noch eine Kugel, die an einer Kette hängt, in die Gebäude, der irrt. Mit Spezialwerkzeug werden die Gebäude sozusagen seziert. Alles muss sortenrein in Container gepackt werden. Da helfen Geräte wie der Sortiergreifer – „Mit dem können Sie ein Feuerzeug aufheben“, sagt einer der Arbeiter -, der Brösler, der Beton zerkleinert, und Radlader, die den Bauschutt auftürmen, bis er abgeholt wird. Mit Begeisterung haben mir die Arbeiter davon erzählt, wie sie die alten Fabrikgebäude zerlegen. Und ich konnte gar nicht mehr aufhören zu fotografieren. Motive, die das Fotografenherz lachen lassen. Bei einigen Bildern habe ich hinterher noch ein bisschen am Rechner daran herumgeschraubt. Und hier kommen sie nun: Die besten Bilder aus einer halben Stunde Fototermin beim Fabrikabriss.

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Ein Kommentar

  1. So etwas sehe ich in meinem Berufsalltag sehr oft, aber es ist immer noch jedes Mal etwas Besonderes bei einem Abriss mit dabei zu sein. Fotos habe ich dabei aber noch nie welche gemacht. Eigentlich aber eine gute Idee.

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