Gender: Von Wörtern, Haltungen und veröffentlichten Texten

Ich bin eine stille Leserin des Blogs „Aus Liebe zu Freiheit“ von Antje Schrupp. Weil mich ihre feministischen Thesen interessieren und weil ich mehr über dieses Thema wissen will. Nur manchmal, wirklich sehr selten, melde ich mich dort mit einem Kommentar zu Wort. Gerade habe ich es bei dem Blogpost „Was verlorengeht, wenn das Internet normal wird“ getan – und mir prompt eine Kritik eingehandelt, die ich so nicht stehenlassen möchte. Anlass ist ein klassisches Beispiel, wie Sprache und Haltung auseinanderfallen. Was an sich nichts schlimmes ist. Schlimm ist nur, wenn beides dann doch zusammengeworfen und der Autorin, in diesem Fall mir, vorgeworfen wird.

Den Vorwurf formulierte Kommentatorin „onlinemeier“:

Nicht mal Genderschreibweise ist für dich ein Thema. Und sexuelle Vielfalt – da bist du es, die gerne, zumindest sprachlich, Grenzen festlegt (habe mal ein wenig von dir gelesen).

Ich vermute, sie bezieht sich dabei auf meinen Artikel Kein trans* und queer in der Zeitung. Und auf meine Beiträge zur Gendersprache. Nein, Genderschreibweise ist für mich kein Thema. Sexuelle Vielfalt sehr wohl. Die Art, wie ich schreibe, ist das eine. Die Art, wie ich lebe, das andere. Oder anders gesagt: Wer nicht gendergerecht schreibt und um der Verständlichkeit willen eine Sprache wählt, die nicht unverständliche Begriffe der sogenannten sexuellen Vielfalt verwendet, ist deshalb noch lange nicht antifeministisch oder lehnt sexuelle Vielfalt ab.

Aber die Kommentatorin hat Recht. Ich bin keine Feministin, bin es nie gewesen. Obwohl ich viel, sehr viel mit Feministinnen zu tun hatte und habe, oft über ihre Projekte Zeitungsberichte geschrieben habe. Ich habe als Frau volles Verständnis für die Anliegen des Feminismus, und ja, ich profitiere natürlich davon. Ich habe wie so viele Frauen der feministischen Bewegung meine Freiheit als Frau, meine Karriere, das problemlose Zusammenarbeiten mit Männern zu verdanken. Wäre ich 40 Jahre früher geboren worden, hätte ich viel weniger Chancen in meinem Beruf, in meinem Privatleben gehabt.

All das sehe ich sehr klar. Was ist nicht sehe, ist das, was heutige Feministinnen umtreibt: die angebliche Übermacht weißer Männer (dass die Mehrheit der Männer weiß ist, ist in einem mitteleuropäischen Staat doch wohl normal, oder?). Die fehlende postpatriachalische Ordnung. Das angebliche Fehlen des Bewusstseins dafür, dass Frauen ständig sexuell belästigt, unterdrückt, niedergemacht, mit Hass belegt werden. Ich erlebe das nicht, andere mögen es so erleben, dann ist es ihr gutes Recht, das auch zu äußern.

Aber zurück zur Sprache. Ich bin Zeitungsjournalistin. Ich schreibe für Menschen, die nie etwas von queer, von Cis-Männern, von postpatriachalischen Ordnung gehört oder gelesen haben. Für Menschen, die nicht gendern, die nicht mal wissen, was das ist. Es ist nicht meine Aufgabe als Journalistin, ihnen das nahe zu bringen. Es ist meine Aufgabe, so zu schreiben, dass es verständlich und lesbar ist. Das heißt nicht, dass dort, wo es angebracht ist, beide Geschlechter genannt werden. Es heißt aber auch, dass das generische Maskulinum die einzig richtige, weil lesbare und verständliche Form ist.

Aus dieser beruflichen Schreibe zu schließen, sexuelle Vielfalt sei für mich kein Thema, ist gewagt und zu kurz gegriffen. Ebenso zu kurz, wie der Satz, den ich oft zu hören bekommen: „Sie als Journalistin müssen doch einsehen, dass . . .“  Nein, muss ich nicht. Ich transportiere Nachrichten, ich recherchiere Missstände, aber ich beziehe in meinem Zeitungstexten keine Stellung, höchstens in Kommentaren.

Mein Privatleben ist etwas ganz anderes. Wie ich mit anderen sexuellen Orientierungen in meinem Freundeskreis umgehe, wie ich zu sexueller Vielfalt stehe und wie ich mein Frau-Sein definiere, dass weiß nur, wer mich persönlich kennt. Weder meine Zeitungstexte noch meine Blogtexte geben darüber Auskunft. Ich beschäftige mich hier im Blog mit Sprache, so wie ich sie sehe und anwende. Ich lege hier nicht mein Seelenleben frei.
Aus meinen Texten zu schließen, ich „lebe etwas nicht“, ist also ein Trugschluss. Einen weiteren legt Kommentatorin Michaela unter dem Text von Antje Schrupp offen:

Wer “etwas nicht lebt” bekundet damit nicht, dass er das “ablehnt”.

Danke dafür.

8 Kommentare

  1. Du glaubst nicht, wie wohltuend es ist, solche vernünftig Worte wie Deine zu lesen.

    Je älter ich werde, desto mehr stelle ich das Phänomen „political Correctness“ im Zusammenhang mit Formulierungen in Frage: Die Dominanz männlicher Berufsbezeichnungen in unserem Sprachgut scheint mir aus einer gottlob überwundenen Zeit herzurühren, in der Frauen ihren Platz am Herd aber nicht im Beruf hatten.
    Männer übten Berufe aus, weshalb die Berufsbezeichnungen männlich sind. Entsprechend sind Bezeichnungen aus von Frauen dominierten Domänen eher weiblich, z.B. „Krankenschwester“, „Hebamme“, Kindergärtnerin (die heutzutage freilich Erzieherin heißt). Die männlichen Formen zu diesen Bezeichnungen (Krankenpfleger, Geburtshilfepfleger, Kindergärtner) klingen befremdlich.

    Mir wurde mal erzählt (ich habe das aber nie überprüft), daß in Schweden auf Bestreben von Feministinnen alle weiblichen Berufsbezeichnungen abgeschafft wurden. Begründet wurde das damit, daß beispielsweise Lehrerin die Assoziation einer Frau, die kleinen Kindern Lesen und Schreiben beibringt, hervorrief, Lehrer aber die Assoziation eines gebildeten Mannes, der spätjugendlichen den letzten Schliff vor der Adoleszenz verpasst. Genau diese diffusen, nicht der Realität entprechenden aber doch unbewußt gelebten Vorurteile sollten durch die konsequente Festlegung auf die männliche Form ausgemerzt werden. Wenige Generationen und man würde Berufsbezeichungen als geschlechtsneutral wahrnehmen, obwohl sie grammatikalisch immer noch männlich sind.

    Wir hatten zu diesem Thema mal während des Studiums im Rahmen von „Informatik und Gesellschaft“ während eines Seminars unwissend an einem Experiment teilgenommen. Eine Gastdozentin (Professorin für Informatik) hat einen Text ausgeteilt, in dem es um die Rolle der Frau in der Informatik ging. Dabei wurde im Text die Berufsgruppe der Informatiker konsequent in der weiblichen Form bezeichnet (Intformatikerin, Expertin etc.)

    Als wir den Text inhaltlich durchgekaut hatten, fragte die Professorin das Auditorium (ca. 95% Männer), wie die weibliche Formulierung des Textes rezipiert wurde. Tatäschlich nahmen die Männer spätestens nach der dritten weiblichen Form den Geschlechterunterschied gar nicht mehr wahr, während auf eine der Frauen der Textes während der gesamten Lektüre befremdlich gewirkt hatte. Die Dozentin erläuterte uns dann, das sie ein ähnliches Bild eigentlich immer bekommt.

    Die feministische Bewegung hat stets darauf bestanden, daß sich die Arbeitsleistung von Männern und Frauen nicht unterscheide, soweit Männern nicht ihre größere Muskelmasse zum Vorteil gereicht. Ebenso wurde stets „gleicher Lohn für gleiche Arbeit“ gefordert. Warum dann nicht auch gleiche Berufsbezeichung bzw. gleicher Titel für gleiche Tätigkeit?

    Mir wäre es wurscht, wenn ich als Krankenschwester bezeichnet würde, wäre ich Krankenpflege. Mir ist es sogar wurscht, wenn man mich als Informatikerin bezeichnet: In der Hauptsache transportiert der Bergriff nämlich die Profession. Das Geschlecht ist nur eine untergeordnete Information, die beispielsweise durch die Nennung meines eindeutig männlichen Vornamens oder durch meine körperliche Erscheinung bei weitem überwogen wird.

    Man möchte den Feministinnen also den Mut wünschen zu unterscheiden, wo Unterschiede eine Relevanz haben (z.B. in der Kleidung, in der Stimmlage im Chor) und ebenso ganz bewußt nicht zu unterscheiden, wo der Unterschied irrelevant ist um auch dadurch eine gewisse Gleichheit im Wert zum Ausdruck zu bringen.

  2. In dem erwähnten Artikel geht es um Gedanken über das Internet, das – im Gegensatz zu den Anfangsjahren – inzwischen so normal geworden wäre, dass man zu seinen eigenen Themen inzwischen so viele Gleichgesinnte findet und trifft, dass deshalb die Bereitschaft sinke, sich auf andere Themen einzulassen. Und v.a. geht es in dem Artikel darum, dass dadurch auch nicht mehr so viele Beziehungen – aus dem Netz heraus ins reale Leben – sich ergeben (weil sie bereits in großer Zahl vorhanden sind). Darüber drückt die Autorin des Artikels ihr Bedauern aus.

    Woraufhin Sie in Ihrem Kommentar leicht vorwurfsvoll wie ich finde anmerkten, dass besonders Feministinnen sich gern abgrenzen würden und keine anderen Meinungen zuließen, schon gar nicht nicht-Feministisches.

    Woraufhin ich u.a. die Frage aufwarf, was denn jemand, die sich mit postpatriachalen Strukturen beschäftigt – und das, so vermutete ich, auch lebt – mit einer Haltung anfangen soll, die nicht feministisch ist – und das ablehnt. Und für die Gendersprache kein Thema ist.

    „Ablehnt“ ist vielleicht nicht der richtige Ausdruck gewesen. Ich würde jetzt korrigieren: die mit Feminismus nichts am Hut hat und über patriachale Strukturen nicht nachdenkt. Dies meine ich nun nicht als Vorwurf. Dass das so ist, diesen Eindruck habe ich, wenn ich Ihre Texte lese. Sie schreiben selbst, dass Sie nicht darüber nachdenken, dass das generische Maskulinum Standard ist. Sie schreiben in Ihrem Blog, Sie fühlten sich einfach immer mitgemeint. Ich hingegen sage, Sie können sich aus meiner Sicht nicht mitgemeint fühlen. Sie stellen es nur einfach und überhaupt nicht in Frage. Sie denken darüber nicht nach, wie Sie schreiben. Es ist für Sie genauso normal, wie dass „Journalisten für die dümmsten Leser“ schreiben. Auch das ist für Sie anscheinend eine Gesetzmäßigkeit. Sie kommen nicht auf die Idee, dass es auch anders sein könnte.

    Mir fallen auch noch andere Dinge auf, die Sie nicht in Frage zu stellen scheinen. Z.B. Ihre Meinung zum Begriff der Inklusion. Mir scheint, Sie verstehen das nicht und deshalb lehnen Sie es ab. Sie lehnen es ab, „Ihren Lesern“ das zu erklären, weil Sie glauben, 80 Prozent könnten Inklusion nicht von Integration unterscheiden. Können Sie es unterscheiden? Wissen Sie, was es bedeutet? Würden Sie bspw. schreiben, jemand wäre von Heterosexualität „betroffen“? Mir ist bewusst, dass das ziemlich schwierig ist, weil es an eingefleischte Gewohnheiten der Mehrheitsgesellschaft geht. Aber es nicht zu versuchen, finde ich eine sehr bequeme und auch selbstgerechte Haltung.

    Viele Grüße aus Berlin.

    1. Hallo Jaqueline,
      es hat nun doch ein bisschen gedauert, bis ich ausführlich antworten konnte. Das tut mir Leid. Nun will ich aber gern auf Ihre Argumente eingehen.
      Zunächst zu meiner angeblichen Haltung zum Feminismus. Ich glaube, ich habe in dem Artikel oben deutlich gemacht, dass ich weiß, was der Feminismus für uns Frauen getan hat. Aber für mich erschöpft sich das nicht in sprachlichen Regeln, die finde ich eher nebensächlich. Ich danke dem Feminismus auf Knien dafür, dass er die Vergewaltigung in der Ehe als Straftatbestand durchgesetzt hat. Dass er den Wegweisungsparagraphen möglich gemacht hat. Dass er häusliche Gewalt immer wieder ins Blickfeld rückt. Das sind für mich die wahren Probleme von Frauen in unserer Gesellschaft. Ob die Ursache nun patriachale Strukturen sind oder was auch immer, ist mir herzlich egal. Da bin ich ganz pragmatisch: Die Missstände müssen abgestellt werden, wie auch immer. Von mir aus auch über die Abschaffung patriachaler Strukturen, Hauptsache Frauen werden vor Übergriffen jeglicher Art geschützt, können selbstbestimmt leben und sind Männern in jeder Hinsicht gleichgestellt.

      Ob nun im generischen Maskulinum geschrieben wird oder nicht, ist dagegen zweitrangig. Hinsichtlich des „mitgemeint seins“ – komische Wortkonstruktion – verfallen Sie in denselben Fehler, den ich so oft erlebe. Sie schreiben „Sie können sich aus meiner Sicht nicht mitgemeint fühlen.“ Woher wollen Sie das wissen? Wie ich fühle, muss ich doch wohl am besten wissen. Das kann mir niemand sagen.

      Was die Inklusion angeht: Ich habe schon oft recherchiert und nachgefragt, was genau Inklusion ist. Ganz ehrlich: Ich habe bisher nie eine fundierte und knapp wiederzugebende Erklärung bekommen, nicht einmal von Fachleuten (http://www.alle-inklusive.de/wp-content/uploads/2008/08/inklusion-in-leichter_3eba4.pdf). Alle Definitionen bleiben im Ungefähren. Mittlerweile wird der Begriff fast schon inflationär gebraucht, ich habe den Verdacht, dass er manchmal sogar da verwendet wird, wo es gar nicht um Inklusion geht. Meine Lebenserfahrung lehrt mich allerdings, das nicht mal alle, die den Begriff verwenden, genau wissen, wovon sie sprechen.

      Ein letztes Wort zu Ihrem letzten Absatz: Die sogenannten „eingefleischten Gewohnheiten der Mehrheitsgesellschaft“ sind nun mal genau das: mehrheitsfähig. Warum sollen etwa Zeitungen, immerhin Produkte, die für Kunden gemacht werden, nicht genau dieser Mehrheitsgesellschaft entsprechend gestaltet sein. Wie alle anderen Produkte müssen auch sie für die Mehrheit dieser Gesellschaft annehmbar und ja, auch vertraut sein, um Absatz zu finden. Anders geht es nicht, sonst gehen sie unter. Das hat nichts mit Bequemlichtkeit zu tun, sondern mit Realismus. Was soll also so schlimm daran sein? Ich würde nie schreiben, dass jemand von Heterosexualität betroffen ist. Ich würde aber auch nie schreiben, dass jemand von Homosexualität betroffen ist.

      1. Hallo Susanne,
        ebenfalls danke für die ausführliche Antwort.
        Was die Themen Feminismus und Genderschreibweise angeht, belasse ich es bei dem jetzigen Stand. Ihre Ausführungen stehen für sich.

        Ich möchte auch nicht andere einzelne Aspekte ausführlich diskutieren. Was jedoch den Satz angeht: “ Ich würde aber auch nie schreiben, dass jemand von Homosexualität betroffen ist.“, dazu ein Zitat aus Ihrem Kommentar zu Ihrem Artikel „Zeitungstexte für alle: Kein queer und kein trans*“

        „Du hast mich überzeugt, was das Thema Transsexualität betrifft. Dast ist tatsächlich nicht abgedeckt, wenn von lesbisch, schwul oder bi die Rede ist. Insofern hast Du Recht, dass sich von Transsexualität betroffene – betroffen ist auch so ein blödes Wort – Jugendliche oder junge Menschen ausgeschlossen fühlen könnten.“

        Alles Gute.

        1. Hallo Jaqueline,
          ebenfalls Danke für die ausführliche Antwort auf die Antwort. Auch wenn wir nicht auf einen Nenner kommen, so haben wir doch hier eine gute Diskussion geführt. Genau solche Diskussionen sind der Grund, warum ich gerne Blogs lese, die eben nicht genau meine Meinung treffen. Informieren, debattieren, kommentieren, ohne einander zu verletzen, so stelle ich mir das vor.
          Deshalb nochmals Danke und ebenfalls alles Gute,
          Susanne

    1. Hallo Jaqueline,
      Danke für den Hinweis, dass es keine Rückmeldung zu Kommentaren gibt. Da muss ich wohl noch mal an der Technik schrauben. Den anderen Kommentar beantworte ich später ausführlich, im Moment fehlt die Zeit dafür.
      LG, Susanne

  3. Die Fokussierung auf das generische Maskulinum empfinde ich als ebenso willkürlich als wenn ich mich darüber beschweren würde, dass der Artikel in „die Männer“ weiblich ist. Die sprachliche Inklusion der Frau in der vermeintlich männlichen Form ist erst zum Problem geworden, als der Mann zum Problem ward. Insofern sollen die Frauen doch ihre eigene Sprache schaffen und den Männern ihre lassen.

    Männer und Frauen werden sich erst als gleiche wahrnehmen und behandeln, wenn sich auch Männer untereinander und Frauen untereinander als gleiche wahrnehmen und behandeln. Also nie, jedenfalls nicht im Kapitalismus!

    Ein theoretisch gleiches Recht für alle wird dies niemals ändern. Ein praktisch gleiches – also par force durchgesetztes – Recht für alle wäre hingegen eine Diktatur. In einer demokratischen Gesellschaft wird der Sinn im Diskurs „gemacht“. Wer da mit dem Anspruch auf Oberhohheit ankommt, verhält sich nicht besser als jene, gegen den sich dieser Anspruch vermeintlich richtet.

    Das Patriarchat ist nur eine Spielweise des Problems. In Wahrheit geht es ungerechtfertigte ursupierte Herr- oder Frauschaft, also um die Befreiung aller aus der Knechtschaft. Dem mit Genderornamentistik beikommen zu wollen, gleicht der Quadratur des Kreises und lenkt nur vom eigentlichen Problem ab.

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