Ich sammele Informationen wie andere Leute Briefmarken. Als Jäger und Sammler von allerlei Wissenswertem quellen Bücherschrank, Aktenordner und die Festplatte des Rechners regelrecht über. Beim Durchsehen sind mir zwei Mails wieder aufgefallen, die ich vor Monaten mal gebunkert habe. Darin ist eine seltsame Korrelation enthalten, die mir wegen des Betreffs sofort aufgefallen ist: 10 0000. Eine offenbar magische Zahl.
Kategorie: Pyropro
Daumen hoch – was mir gefällt
Matthäus-Passion: Verbeugung vor einem unbekannten Dichter
„Text gibt es an der Kasse“ lautet ein alter Witz von Kirchenmusikern, wenn es um die Aussprache des Chores beim Singen geht. Natürlich steht bei kirchenmusikalischen Werken die Musik im Vordergrund. Aber auch der Text hat seine Reize. Gerade übt unser St.-Johannes-Chor Kücknitz die Matthäus-Passion von 1746 von Georg Phillip Telemann. Wunderbare Musik, unterlegt mit sehr kreativen Texten. Aber wer sie schrieb, liegt im Dunkel der Geschichte verborgen.
Weiterlesen
Bitte recht freundlich: Mein Beitrag zur Kindheitsfoto-Blogparade
Opas Blog hat zu einer Blogparade aufgerufen, die mich sofort zum Mitmachen animiert hat: Er bittet seine Leser, in alten Kisten und Fotoalben nach eigenen Kinderbildern zu stöbern. Er selbst hat ein Foto von sich mit Tirolerhut und Lodenmantel und fragt, wer das noch toppen kann. Ich weiß zwar nicht, wie dieses toppen aussehen soll, denn Kinderbilder sind doch etwas sehr Persönliches. Aber mit einem eigenen Beitrag kann ich aufwarten.
Weiterlesen
Es lebe der Geisterfahrer
Ich widerspreche ungern der Floskelwolke, dieser wunderbaren Einrichtung wider die Floskelogie und Phrasigkeit. Aber wie das so ist, selbst wenn man etwas schätzt, heißt dass noch lange nicht, dass man in jeder Hinsicht damit übereinstimmt. Es gibt als Floskeln angeprangerte Wörter, die ich nicht als solche sehen. Beispiel Geisterfahrer.
Weiterlesen
Mir-und-mich-Schwäche: Die besten Sprüche
Mir und mich wird gern verwechselt. Angeblich ist das ein Fehler, der vor allem in Berlin vorkommt. Wie bei allen häufigen Fehlern gibt es auch bei mir und mich eine Reihe von Sprüchen und Reimen.
Weiterlesen
Sternchen-Seiten: Fotos, Fotos und nochmal Fotos
Blogposts, die mir gefallen, werden seit Feedly mit einem Fähnchen gesichert. Im guten alten Google-Reader waren das Sternchen, und so heißen deshalb immer noch meine Linkempfehlungen hier im Blog. Dieses Mal gibt es wieder Fotos zu gucken, da das Thema Fotografie hier in jüngster Zeit etwas zu kurz gekommen ist.
Weiterlesen
Rassistischer Kinder-Karneval: Die schlimmen Indianer
Da muss man erst einmal drauf kommen: Kinder, die als Indianer verkleidet zum Karneval gehen, begehen Alltagsrassismus. So jedenfalls die Meinung einer Mutter und Bloggerin. Dafür hat sie gleich Widerspruch bekommen. Vielleicht bin ich blauäugig oder es fehlt mir das richtige Bewusstsein, aber die Kritik am sogenannten latenten Verkleidungsrassismus kann ich absolut nicht nachvollziehen.
Wie höflich muss eine E-Mail sein?
Jeden Tag fluten hunderte von E-Mails das Redaktionspostfach. Vereine schicken ihre Veranstaltungsankündigungen, Politiker ihre Statements, Verwaltungen und Parteien ihre Einladungen zu Pressekonferenzen oder Pressegesprächen. Jede E-Mail zu sichten, macht Arbeit und kostet Zeit. Dabei gibt es einige, die mehr Aufwand erfordern, andere weniger. Und andere sind so schlicht gehalten, dass es fast schon unhöflich erscheint. Aber wie viel „leerer Grußballast“ darf oder muss sein?
Weiterlesen
Neue Postbankgebühren: Wer verhandelt, bekommt vielleicht den Altersbonus
Zurzeit machen die neuen Gebühren der Postbank Furore. 99 Cent will die Bank ab 1. April für jede Papierüberweisung von ihren Kunden haben, die sich bisher über ein komplett kostenfreies Konto freuen konnten. Die Absicht dahinter ist klar: Die Kunden sollen zum Online- oder Telefonbanking gedrängt oder zumindest an die Terminals in den Filialen getrieben werden, um dort ihre Überweisungen einzutippen. Verständlich von Seiten der Bank, aber ein große Problem für ältere Menschen. Wer sich wehrt, hat vielleicht die Chance, die Gebühren abzuwenden.
Weiterlesen
Der Aufmarsch der Namenlosen
Ich war gestern auf einer Schulveranstaltung vom Kind. Zwei Tage hatten die Schüler an einer Jugendakademie ein pädagogisch wertvolles Seminar absolviert und präsentierten nun die Ergebnisse – kleine Filme und Theaterstücke – den Eltern. Eines der Themen lautete „Mein digitales Leben“ und drehte sich um die Gefahren des Internets und von Social Media, ohne beides zu verteufeln. Die Botschaft war allerdings klar: nicht zu viel von sich preisgeben. Und genauso hielten es leider auch die Redner.
Weiterlesen