Ich habe Albträume. Und ich blicke mit Schaudern auf den morgigen Freitag. Es ist das Schicksal eines Mannes aus Saudi-Arabien, das mir schlaflose Nächte bereitet. Seitdem ich das erste Mal davon gelesen habe, dass der Blogger Raif Badawi zu 1000 Peitschenhieben verurteilt worden ist und nun jeden Freitag in aller Öffentlichkeit mit 50 Schlägen malträtiert wird, geht mir das nicht mehr aus dem Kopf. Welche Grausamkeit! Viele Menschen setzen sich für ihn ein. Bisher offenbar ohne Erfolg.
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Kategorie: Pyrocontra
Daumen runter – was mir missfällt
Neuen PC angezogen: Noch kein Wohlfühl-Gefühl
Alte Computer sind wie alte Pullover. Alles passt und sitzt da, wo es sitzen soll. Wer sie nutzt, fühlt sich darin (im Pullover) und daran (am Rechner) sofort wohl. Aber alte Computer sind auch in anderer Hinsicht wie alte Pullover. Irgendwann sind sie auf und müssen ersetzt werden. Neue Computer sind wie neue Pullover. Man muss erst einmal hineinwachsen, sie müssen sich nach und nach anpassen. Dieses Anpassen war bei mir allerdings ein mehr als schmerzhafter Prozess. Das wird jetzt eine lange Geschichte.
Trotz Captcha: Die Spammer sind wieder los
Es ist zum Verzweifeln: Wochenlang hatte ich dank Captcha Ruhe, nun überschwemmen wieder Spam-Kommentare mein kleines Blog. Irgendwie sind mir die Spammer immer einen Schritt voraus beziehungsweise nur so knapp hinter mir, dass sie mich wieder einholen. Dabei habe ich schon alles versucht, um sie auf Abstand zu halten.
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Die Kunst, Chloride sprachlich hübsch zu verpacken
Die Hersteller von Duschgel, Flüssigseife und Kräutertees verfallen im Frühjahr, Sommer, Herbst und Winter in einen Kreativrausch. Dann gibt es die jahreszeitlich angepassten Produkte, Sommernacht oder Kaminfeuer, je nachdem, ob draußen brütende Hitze herrscht oder ein Schneesturm übers Land zieht. Was da aber tatsächlich in der Flasche ist – die Tees nehme ich hier mal aus – das klingt ganz anders und nicht gerade appetitlich.
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Teuer, teuer: Wie ich mich selbst übers Ohr gehauen habe
Man könnte es eigene Dummheit nennen. Ich bin einfach nicht ausgebufft genug. Das habe ich jetzt wieder schmerzlich festgestellt. Es hat mich sogar Geld gekostet. Und das kam so.
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Monochromie versus Kitsch: Die Fotografie hat viele Landschaften
Am Anfang steht eine gewagte Behauptung: „Die Landschaftsfotografie ist derzeit ein stinkender Haufen kitschiger Müll sich nie verändernder überdramatischer, pittoresker Reproduktionen“, schreibt Martin Gommel, Herausgeber des Fotografie-Magazins kwerfeldein.de in einem mit dem nichtssagenden Titel „Positionen zur Landschaftsfotografie“ überschriebenen Artikel. Ein Text, der schnell Widerspruch hervorrief. „Sorry, aber geht’s noch?“ kontert Ronny auf dem Fotografieblog Blogtimes. Und damit sind die Positionen gesetzt. Trotzdem habe auch ich mir ein paar Gedanken zum Thema gemacht.
Supermarkt-Planung: Alles andere als frische Wörter
Ich hatte gestern wieder das zweifelhafte Vergnügen, einem kommunalen Bau- und Planungsausschuss beizuwohnen. Abschließend beraten wurde die Planung für eine Supermarkt-Erweiterung. Nun kann nicht einfach jeder Supermarkt gebaut oder erweitert werden, dafür bedarf es diverser sogenannter raumplanerischer Voruntersuchungen. Eine solche Voruntersuchung bietet schon lange vor dem Bau des Supermarktes ein breites Sortiment an alles andere als frischen Wörtern.
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Der Deppen-Apostroph: keine neue Erfindung
Ich habe immer gedacht, der Deppen-Apostroph sei eine Erfindung unserer Zeit. Eine Marotte, die aus dem englischen Sprachraum zu uns herübergeschwappt ist. Mitnichten. Gerade ist mir ein Foto aus dem Jahr 1900 in die Hände gefallen. Es zeigt die Innenstadtstraße einer norddeutschen Kleinstadt. Und was finde ich dort? Einen Deppen-Apostroph. Hier ist der Beweis.
Nichts als unscharf: Das unmögliche norddeutsche Foto
Es gibt Fotoprobleme, für die weiß ich keine Lösung. Und ich wette, nicht mal der beste Profi wüsste eine. Denn manchmal machen einem äußere Umstände einen Strich durch die Fotoidee. Geht nicht gibt’s doch. Ich habe es gerade erlebt.
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WPA2 und TrayApp: Wenn der Rechner muckt
Ich war offline. Ich habe mich mit dem System herumgeschlagen. Sprich: Ich habe tagelang nichts Produktives am Rechner machen können, weder bloggen noch sonst etwas, weil die Technik nicht funktioniert hat. Lange Geschichte. Zwei Probleme waren es, die mich in den Wahnsinn getrieben haben.
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