Feuerwehr und Presse: Leitlinien vom grünen Tisch

Weil die Polizei den Zugang gesperrt hat: Einsatzfoto aus der Ferne.

„Ach, da kommen wieder die Geier.“ Manchmal werde ich so begrüßt, wenn ich zur Arbeit komme. Genauer: Zum Ort von Katastrophen und Tragödien. Es ist mein Job ab Journalistin, Bericht zu erstatten über Feuer, Hochwasser, Unglücksfälle, Mord und Totschlag. Und das wird zunehmend schwieriger. Einst kein Problem, beschäftigt mich das Verhältnis von Presse und Feuerwehr beziehungsweise Presse zu BOS (Behörden der Ordnung und Sicherheit) zunehmend. Nun nimmt der Deutsche Journalistenverband (DJV) einen Anlauf, mir das Leben an den Einsatzorten ein bisschen zu erleichtern. Ich fürchte nur, der Effekt wird nicht besonders groß sein.
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Foto-Dreikampf Runde 1: Bestes Foto 2012

Und wieder einmal soll und will ich mein bestes Foto des Jahres küren. Das sucht Michael Omori Kirchner für seinen Foto-Dreikampf, den er ausgerufen hat. „Mein fotografisches Highlight im Jahr 2012“ lautet das Thema der ersten Runde. Ich habe lange mit mir gerungen, ob ich mitmachen soll, und das aus vielerlei Gründen. Aber hier kommt erst einmal mein Beitrag zum Wettbewerb.

Die Parade der Straßenwalzen
Die Parade der Straßenwalzen

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Bunt und witzig – der Stuhl aus Kronkorken

„Armut macht kreativ“, sagt Samba Camara. Weil es an Geld fehlt, werden überall in Afrika Spielzeug und Gebrauchsgegenstände aus Schrott oder aus ausgedienten Plastikflaschen hergestellt. Junge afrikanische Künstler erheben diese Art des Recyclings mittlerweile zur Kunstform. Ein solches Beispiel aus dem Senegal habe ich gerade auf einem Weihnachtsmarkt in Eutin gefunden: der Stuhl aus Kronkorken.

Samba Camara und der Kronkorkenstuhl von Baba Diawara.

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